Jahresende: Dank, Rückblick und Ausblick

Eigentlich bin ich kein Freund von solchen Traditionen. Ja. Eigentlich. Und doch… Mache ich es einmal mehr. In erster Linie, um einmal Euch danke zu sagen. Das ist mir am wichtigsten. Ich habe die letzten zweieinhalb Jahre das Bloggen ziemlich schleifen lassen. Und doch bekomme ich an den meisten Tagen um die 800 und mehr Besucher. Damit habe ich nicht gerechnet. Deshalb: Danke!

Ja, die letzten zweieinhalb Jahre haben mich ziemlich „im Griff“ gehabt, wir haben gebaut, unser drittes Kind ist zur Welt gekommen. Wir haben jetzt einen eigenen Garten mit allem was dazu gehört (vor allem viel Arbeit… grins…)

Und ja, ich weiß auch, dass viel für mich gebetet wird. Auch dafür ein großes Danke. Ich weiß wenige Menschen, die das mehr brauchen. Also auch im neuen Jahr, wer es auf dem Herzen hat, betet gern für mich. Deshalb auch ein paar Updates in eigener Sache.

Rückblick:

Ich habe dieses Jahr wirklich wenig Neues gepostet. Am häufigsten wurden ältere Beiträge aufgesucht, und was mich ein wenig schmerzt, ist die Erkenntnis, dass es primär die satirischen und die gesellschaftskritischen Beiträge und negativen Buchrezensionen sind, die aufgerufen werden. Das möchte ich eigentlich nicht. Ich versuche eigentlich immer mehr Positives, Aufbauendes zu schreiben. Wenn dieser Trend so weiter geht, muss ich mein Konzept überdenken und möglicherweise manches ändern.

Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, sehe ich jedoch vor allem viel Hoffnung am Horizont. Es hat sich viel in eine gute Richtung verändert. Ich freue mich, dass eine ganze Reihe von guten Projekten, Vlogs, Podcasts und so weiter gestartet sind.

Zunächst einmal hat das Netzwerk Bibel und Bekenntnis, das ich sehr schätze, damit begonnen, richtig gute Vorträge online zu stellen. Seit Neuestem arbeitet es mit einem anderen Netzwerk, das ich ebenfalls sehr schätze, nämlich Evangelium21, zusammen und im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstand die Mediathek offen.bar

Außerdem hat mein Blogger-Freund Markus Till, der auch bei offen.bar Mitgründer und Referent ist, einen Podcast namens Bibel-Live begonnen. Seine Beiträge sind immer sehr lesens-, hörens- und sehenswert. Ganz große Empfehlung.

Ebenfalls ein Bloggerfreund, nämlich Thomas Richter, hat für IDEA ein neues Instagram-Format aufgebaut: Stammtischgespräche. Unbedingt ansehen. Im neuen Jahr geht es weiter. Es gab schon viele richtig gute Stammtischgespräche.

Nicht ganz so neu, aber für mich eine neue Entdeckung ist Crosspaint.tv, ein ganzes Team hinter einem jungen Mann namens Natha. Dieses Team macht super Bibel-Erklärungen, YouTube-Diskussionen, und seit November gibt es auch ein erstes Buch: Überrascht von Furcht. Hier meine Rezension.

Das sind so die Highlights. Daneben gab es natürlich auch viele weitere richtig gute Sachen, von denen ich bestimmt schon mehr als die Hälfte wieder vergessen habe. Aber all das macht mir Mut für 2022. Ich bin überzeugt, dass wir in eine ganz entscheidende Phase der Weltgeschichte kommen.

Ausblick

Mit dieser Überzeugung starte ich in ein neues Jahr, in dem ich auch wieder mehr schreiben will. Aktuell bin ich gerade dabei, ein Dokument zu schreiben, das fürs Erste den Arbeitstitel „Wegbereiter für die kommende prophetische Erweckung“ trägt. Ich glaube, dass vieles in diese Richtung weist und dass Gott Erweckung schenken wird. Allerdings anders als wir es bisher gewohnt sind. Gott hat mir vor rund 17 Jahren eine Botschaft dazu geschenkt, die mir Mut macht, und dieses Jahr habe ich zum ersten Mal die Freiheit bekommen, auch öffentlich davon zu erzählen. Ein paar kurze Snippets daraus findest Du auf meinem Instagram-Kanal. Ich hoffe und bete (bitte betet mit mir!), dass ich das PDF bis Ende Januar so weit bereit habe, dass ich es hochladen und dann noch einmal kurz vorstellen kann.

Fortsetzen werde ich auch die Blogserie, die ich zu Hiob begann, wo ich meine persönlichen wichtigen Lektionen aus den verschiedenen Bibelbüchern vorstelle. Außerdem möchte ich eine neue Blogserie zur Offenbarung anfangen. So der Herr will und wir leben, wird das im späten Frühjahr oder im Sommer beginnen. Es geht mir unter anderem darum, zu zeigen, was wir alle von den verschiedenen Endzeitmodellen lernen können, und wie wir die Offenbarung auch jenseits von bestimmten Modellen zu uns sprechen lassen können.

Ungesammelte Werke.

Manche machen am Jahresende oder -anfang einen Rückblick auf das bereits Vollbrachte. Ich bin kein Jahreswechselfreund, deshalb mache ich das oft nicht. Manchmal auch gar nicht – für eine längere Weile. Nun ja, zumindest Langeweile kenne ich keine. Aber von Zeit zu Zeit ist ein Rückblick und Ausblick gut. Dafür gibt es den siebten Tag. Dann kann man auf das in der Woche vollbrachte Werk zurückblicken und sich daran erfreuen. Bei mir kommt das oft zu kurz. Deshalb will ich jetzt einen Moment innehalten und einen Blick auf meine zahlreichen Blogs, Artikel, Auseinandersetzungen, Rezensionen und sonstigen digitalen, frei verfügbaren Inhalte werfen. Anlass dazu gab mir das Erstellen meines neusten „Blogs“ zum Thema „Pfad-finden“ (Link s.u.). Dabei habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diese verschiedenen Quellen mal in aller Kürze zusammenfassen kann.
Blogs waren (und sind es in vielen Fällen immer noch) online gehaltene Tagebücher, die fortlaufend ergänzt werden. Meinen ersten Blog hatte ich 2004 aufgesetzt, primär um mir mit dem damaligen Joomla!-Vorläufer „Mambo“ die Hintergründe des Internets anzueignen – bereits als kleiner Junge wollte ich schon immer bei allem hinter die Kulissen blicken können. Von 2004 – 2009 gab es zahlreiche Versuche in der Welt von HTML, CSS, PHP und verschiedensten Content Management Systemen. Von alledem ist nichts mehr übrig geblieben, denn das Internet ist ein ewig-flüchtiges Medium, von dem meist nur das „ewig“ wird, was man lieber verschwinden lassen würde.
2010 habe ich dann Blogspot (Blogger.com) entdeckt und nutze diese Möglichkeit seit Januar 2011 regelmäßig. Für mich sind Blogs weniger ein regelmäßig geführtes und persönlich gehaltenes Tagebuch, sondern mehr ein öffentlich zugänglicher digitaler Ordner mit Aufschrift und bestimmten Inhalten. Das Bloggen hilft mir, Gedanken so weit denken zu müssen, dass ich fähig werde, sie für Leser verständlich zu formulieren. Zugleich gibt es auch immer wieder Feedback, und auch das hilft mir, zu lernen, noch besser zu denken und zu schreiben. Außerdem weiß ich, dass viele Leser vom Geschriebenen profitieren, und das wiederum spornt mich zum weiteren Schreiben an. Im Folgenden verlinke ich einige Orte, an welchen meine Texte zu finden sind, und kommentiere sie kurz.
Dieser Blog hier (http://jonaserne.blogspot.com/) ist mein Hauptblog. Hier kommen viele noch unfertige Gedanken, aber auch Buchvorstellungen, Gedichte und vieles mehr rein, was mich beschäftigt.
Dann habe ich im Dezember 2014 einen Zweitblog (https://glaubenverstehen.blogspot.de/) begonnen, in welchem ich versuche, den Lesern zu helfen, den christlichen Glauben zu verstehen und verständlich zu machen. Dieser Blog hat eine Facebook-Seite. Für diese Seite sind auch gezielte Fragen erwünscht, die die Leser beschäftigen.
Nachdem ich auf meinem Hauptblog ein paar Mal für Verwirrung gesorgt habe, weil ich satirische Inhalte gepostet habe, entschloss ich mich, solche Inhalte auf eine mehr oder weniger klar so bezeichnete Seite auszulagern (https://babylongruesst.blogspot.de/)
Im Januar diesen Jahres ist wieder ein neuer Blog hinzugekommen (https://medienroman.blogspot.de/), in welchem ich einen Roman über eine Familie schreibe, welche beginnt, die Medien und deren Wirkung auf uns Menschen zu entdecken. Hier habe ich gemerkt, dass ich mich noch tiefer mit der Materie befassen muss, aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich bleibe dran!
Und nun ist zum Beginn des April (nein, kein April-Scherz) auch noch ein Projekt entstanden, in welchem ich mein Wissen über verschiedene Techniken der Pfadfinderei weitergeben möchte (http://pfad-finden.blogspot.com/) Auch hierzu gibt es eine Seite auf Facebook.
Daneben gibt es auch externe Seiten, auf welchen Inhalte aus meiner Feder (sorry, eher Tastatur) veröffentlicht wurden.
Auf Daily-Message sind schon einige Andachten erschienen (Link)
Etwas ausführlichere Texte gibt es auch auf Academia.edu (Link)
Hier geht es zu meinen Bücher-Regalen auf Goodreads (Link)
Und zu meinen Amazon-Rezensionen (Link) Diese dürfen natürlich auch bewertet und kommentiert werden.
In den asozialen Medien bin ich auf Facebook, Twitter und Google+anzutreffen.
Ein paar meiner Gedichte sind hier in der Gedichte-Oase zu finden (Link) und wer davon noch nicht genug hat, darf hier auch noch schauen (bloginterner Link)

Rückblick und Ausblick

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Ich möchte allen Lesern herzlich danken fürs Mitlesen, Mitdenken und auch für die zahlreichen Rückmeldungen auf allen Kanälen. Den heutigen Post möchte ich dazu nutzen, auf das (bald) vergangene Jahr zurückzublicken und auch ein wenig zu versuchen, ins kommende Jahr hineinzuschauen.
Die meistgelesenen Posts von 2014
Zuerst mal eine Auswahl der am häufigsten aufgerufenen Posts, die ich 2014 geschrieben habe. Dabei habe ich die Anzahl der Aufrufe und die Dauer seit der Veröffentlichung berücksichtigt. Als besonders beliebt hat sie die Blogserie über Lobpreiskultur und Lobpreisleitung herausgestellt. Und dabei hat insbesondere der letzte Teil, das Interview aus der Praxis, in kurzer Zeit alle Rekorde gebrochen. Hier noch einmal die Serie:
Hierbei ist Teil 6 der beliebteste Blogpost von 2014. Hier in geordneter Reihenfolge noch der Rest der Top Ten:
2. Bibliothek der Weltliteratur
Unter dem Titel „Bibliothek der Weltliteratur“ habe ich im August diesen Jahres eine neue Serie angefangen. In dieser stelle ich wichtige Bücher der erzählerischen Literatur (Kurzgeschichten, Romane, Autobiographien, Tatsachenberichte, und so weiter) vor, welche einen gewissen Einfluss auf unsere Kultur und Vergangenheit hatten. Ich versuche dabei jeweils ein paar allgemeine Infos zum Werk selbst zu geben, und dann in wenigen Stichworten eine Stellungnahme aus biblischer Sicht zu machen. Dies plane ich fortzusetzen, und zwar weiterhin ungefähr jeden Monat ein Werk. Für 2015 plane ich mal grob die Zeit vom 13. – 17. Jahrhundert abzudecken. Vorschläge mit einer guten Begründung, warum dieses Werk unsere Kultur stark beeinflusst hat, nehme ich gern entgegen.
Fest eingeplant ist dabei bisher: Geoffrey Chaucers Canterbury Tales, Thomas Morus’ Utopia, Blaise Pascals Pensées, Edmund Spensers A Faerie Queene, Dante Alighieris Göttliche Komödie und John Bunyans Pilgerreise. Weitere habe ich im Kopf aber bin mir noch nicht ganz sicher, lasse mir also gern Vorschläge machen.
3. Gedichte
Die Gedichte auf meinem Blog erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Dieses Jahr sind jedoch nicht allzu viele neue hinzugekommen. Vielleicht ändert sich das ja wieder. Bei mir klappt das nicht auf „Knopfdruck“, sondern ergibt sich halt wann und wie es sich ergibt. Da ich schon mehrmals Anfragen dazu erhalten habe, ob es mal einen Gedichtband gibt: Ich habe nicht vor, damit Geld zu verdienen. Überlegt habe ich mir jedoch schon öfter, einen PDF-Band mit einer Auswahl zu machen, zum kostenlosen Download. Allerdings bin ich noch nicht dazu gekommen, passende Illustrationen dazu zu erstellen oder überhaupt die bisherigen zu sichten und zu überarbeiten. Ich hoffe aber, irgendwann dazu zu kommen oder jemanden zu finden, der eine ähnliche Vision dazu hat und mir dabei hilft.
4. Bücher
Ein nicht unwesentlicher Teil meines Lebens besteht aus Büchern. Seit früher Kindheit (lesen und schreiben im Vorschulalter gelernt) sind mir Bücher mehr als ein Hobby. Und je mehr Seiten ein Buch hat, desto interessanter finde ich es. Wobei ich jetzt zugeben muss, dass ich so vielbändige Werke wie etwa die Kirchliche Dogmatik von Karl Barth nicht am Stück lese, sondern immer mal wieder kapitelweise. Wer mir eine Freude machen möchte, kann dies immer mit Büchern tun. Auf Amazon habe ich einen öffentlichen Wunschzettel angelegt, der ständig überarbeitet wird. Wer mir also eine Freude machen möchte, darf mir gerne etwas vom Wunschzettel schenken. Gerne auch gebraucht (wenn ich ein Buch gelesen habe, dann ist es unverkäuflich, weil sein Wert durch meine Unterstreichungen und zahlreichen Randnotizen vervielfacht wurde).
Ich lese sehr gern Bücher von erfahrenen Predigern, die über die Praxis des Vorbereitens und Haltens von Predigten schreiben. Ich versuche, jedes Jahr zwei davon zu lesen: Bisher jedes Jahr einmal das Gleiche: D. Martyn Lloyd-Jones – Die Predigt und der Prediger lese ich seit 2007, dem Jahr meiner ersten Predigtversuche, jedes Jahr aufs Neue mit viel Gewinn. Es gibt kein zweites Buch neben der Bibel, das ich so oft gelesen habe. Und dazu möglichst jedes Jahr noch ein weiteres Neues dazu. So etwa 2013: John MacArthur – Rediscovering Expository Preaching, 2014: John R. W. Stott – Between Two Worlds: The Art of Preaching in the Twentieth Century und plane für 2015: David Helm – Expositional Preaching: How we speak God’s Word Today.
5. Bücher Top Ten 2014
Da dies immer viele Leser interessiert, was andere Leser gerne lesen, hier noch eine Auswahl. Ich habe da echt Mühe, mich zu entscheiden, deshalb zu jedem Buch eine kurze Begründung.
1. Robert Letham – The Holy Trinity Dieses Buch habe ich im November vorgestellt. Es war das Buch, welches mich dieses Jahr am stärksten mitgerissen hat. Wirklich ein Genuss zu lesen mit sehr viel Tiefgang und Ausrichtung an der Praxis.
2. Douglas Groothuis – Truth Decay Auch dieses Buch habe ich hier schon vorgestellt. Mit Lesen habe ich bereits 2013 begonnen. Es ist sehr gut geschrieben, aber es braucht seine Zeit, um das Gelesene zu verdauen und darüber nachzudenken.
3. Mortimer Adler – How To Read A Book Noch eins, das ich hier verewigt habe. Adlers Buch hat vor allem bewirkt, dass ich begonnen habe, noch sorgfältiger zu lesen. Manches davon habe ich ja davor schon so praktiziert – aber nicht systematisch.
4. John Piper – Think! Dieses Buch gibt es kostenlos zum Download als PDF oder auch für mobile Endgeräte. Es geht darum, wie man Gott mit ganzem Verstand lieben kann. Sehr gut und absolut empfehlenswert.
5. John Piper – Bloodlines Noch einmal John Piper. Noch einmal kostenloser Download. Es geht um die Themenbereiche Rassismus, Kultur, Vielfalt und was das Evangelium damit zu tun hat. Das Buch hat mir eine zusätzliche neue Perspektive der Gemeinde Jesu Christi eröffnet.
6. Clive Staples Lewis – Narnia Dieses Jahr habe ich im Sommer erstmals den kompletten Narnia-Sammelband auf englisch gelesen. Das ist noch einmal ein ganz anderes Erlebnis als die einzelnen Bände in der deutschen Übersetzung.
7. William Lane Craig – Reasonable Faith Hiervon habe ich die Kindle-Ausgabe gelesen. Kann ich auch sehr empfehlen. Craig ist einer der besten christlichen Apologeten, der häufig auch Debatten mit Atheisten führt – und gewinnt.
8. Colin Duriez – Francis Schaeffer – An Authentic Life Duriez hat eine Biographie über Francis A. Schaeffer geschrieben. Jede Seite des Buches hat in mir Sehnsucht nach einem neuen Schaeffer geweckt: Einem Mann, der Gottes Wort und die Fragen der jungen Menschen ernst nimmt.
9. David Murrow – Why Men Hate Going To Church Auch als Kindle-Buch gelesen. Man kann sich jetzt über manche Aussagen streiten, aber ich glaube in vielem hat er recht. Es geht um die (auch bei uns) stark zunehmende Feminisierung der Gemeinden und was man dagegen machen kann.
10. David Remnick – Barack Obama Endlich habe ich mir die Zeit genommen, dieses seit Langem in meinem Regal stehende Buch zu lesen. Es ist sehr gut geschrieben, es macht Freude, das Buch zu lesen, wenngleich es zeitweise eher einer Hagiographie als einer objektiven Biographie gleicht. Und obwohl ich politisch (nach wie vor) sehr vieles kritisch sehe, habe ich daraus einiges lernen können. Die 950 Seiten sind dank des wirklich guten Schreibstils (Remnick hat 1994 den Pulitzer-Preis gewonnen) erstaunlich schnell gelesen.
6. Ausblick
Im Moment und auch fürs kommende Jahr beschäftigen mich zwei größere Themenfelder: Einerseits Kultur und Evangelium (was hat das Evangelium unserer Kultur zu sagen; wie können wir das Evangelium nutzen, um unsere Kultur zu beurteilen; wie können wir Gottes Wort verständlich machen, ohne es zu verwässern?) und die Lehre vom Heiligen Geist. Ich werde versuchen, zu zeigen, warum der Heilige Geist ganz Gott ist und warum Er eine eigene Person der göttlichen Dreieinigkeit ist, aber auch, warum das so wichtig ist für unser Leben als Gläubige und welche praktischen Konsequenzen sich daraus für unser Leben ergeben. Daneben wird es natürlich wie bisher auch weitere Themen geben: Aus der Gesellschaft, dem täglichen Leben, dem Lesen und der Kunst.