Monday Humor: Schweden verlangt schriftliche Einverständnis zu Glaubensgesprächen

Nachdem das Gesetz zur Einverständniserklärung für den Geschlechtsverkehr zum großen Erfolg wurde, doppeln die Skandinavier nun nach: Das schwedische Ministerium für geistige Gesundheit unter Leitung von Björn Agurkeri will ein Gesetz einführen, dass Menschen, die mit anderen über ihren Glauben sprechen möchten, zuvor eine schriftliche Einverständnis dazu erhalten müssen, aus welcher die Evangelisierungsabsicht klar hervorgeht. Am 30. Februar soll im schwedischen Parlament darüber abgestimmt werden, und es ist vorauszusehen, dass das Gesetz mit einer großen Mehrheit beschlossen wird. Die schwedischen Kirchen haben sich bislang nicht dazu geäußert. Agurkeri plant, falls das Gesetz angenommen werde, Vorlagen für eine solche schriftliche Einverständniserklärung im Internet bereitzustellen. Auch soll es eine Version für diejenigen geben, welche gar nicht erst in solche Gespräche verwickelt werden möchten.

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