Neues aus Verbotistan

Die grüne Verbotspartei schlägt wieder zu: Ein “Veggie-Day” soll eingeführt werden. Also ein Tag pro Woche, an dem in allen öffentlichen staatlichen Kantinen nur vegetarisch gekocht werden darf. An und für sich spricht ja nichts gegen vegetarisches Essen. Im Gegenteil, es ist ebenso gesund wie fleischhaltige Speisen und dazu oft noch günstiger. Aber einen Tag durch staatliche Doktrin festzulegen, das ist frech. Es ist ein unberechtigter Eingriff in die menschliche Privatsphäre. Vergleichbar wäre es, wenn Ehepaaren staatlich vorgeschrieben würde, an welchen Wochentagen der Sex zur Pflicht gemacht wird.
Dazu wird es aber unter einer grünen Regierung nicht mehr kommen können, soll doch die Ehe auch gleich noch verboten werden. Zumindest wenn es nach den Jungen Grünen ginge. Wenn man die grüne Bewegung international betrachtet, könnte es relativ bald auch darauf hinauslaufen, dass das Krank- und Altwerden verboten wird. In verschiedenen und zunehmend mehr Ländern gibt es grüne Forderungen nach einer Vereinfachung der gesetzlichen Regelung zur Euthanasie.
Auch die Kindererziehung durch Eltern soll verboten werden. Die Forderung nach einem Verbot von Hausaufgaben und stattdessen Einführung von Ganztagesschulen kann wohl nur aus einer Ecke kommen. Man darf sich aber wohl noch fragen, wohin das führen soll, wenn Kinder den ganzen Tag von ihren Eltern getrennt werden und möglichst der größte Kontakt somit unterbunden wird. Es stellt sich damit auch die Frage um die Zukunft der kommenden Generationen. Da man nun nämlich das Ministerium für Staatssicherheit getrost in die Vereinigten Staaten auslagern kann, bleiben für die hiesigen Nachkommen nur noch zwei Berufsfelder mit echten Zukunftschancen übrig: Bauarbeiter_Innen für Kinderkrippen und Ganztagesschulen und von grüner Ideologie geleitete Erzieher_Innen. Willkommen in Verbotistan.