Wochenschau KW 11

Unter dem Titel „Wochenschau“ stelle ich ein paar Blogposts und sonstige Artikel der Woche vor, die ich persönlich besonders mit Gewinn oder Interesse gelesen habe. Das ist natürlich vollkommen subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Am 12.03. hat Viktor Janke auf seinem Blog LGVGH (Liebe Gott von ganzem Herzen) einen Text von Kevin DeYoung übersetzt und mit Kommentaren versehen: 7 Merkmale liberaler Theologie. http://www.lgvgh.de/wp/7-merkmale-liberaler-theologie/7320

Hanniel Strebel hat am 13.03. fünf Killer-Argumente vorgestellt, die von Christen auf dem Weg zur liberalen Theologie gerne genutzt werden: http://biblipedia.de/2018/03/13/wie-kirchgemeinden-theologisch-liberal-werden-6-fuenf-killerargumente/

Am 14.03. hat Biblipedia.de einen sehr guten Debattenstarter von Markus Till veröffentlicht, in welchem es um die Wissenschaftlichkeit der Voraussetzungen liberaler universitärer Theologie geht. http://biblipedia.de/2018/03/14/stolz-und-vorurteil-wie-wissenschaftlich-ist-die-bibelwissenschaft/

Wochenschau KW 04

Unter dem Titel „Wochenschau“ stelle ich ein paar Blogposts vor, die ich persönlich besonders mit Gewinn gelesen habe. Das ist natürlich vollkommen subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 

Am 21.01. hat Jana Richter darüber gebloggt, dass Jesus für uns am Kreuz zur Sünde wurde. Lesenswert! http://biblipedia.de/2018/01/21/jesus-ist-suende/

Auf www.biblipedia.de haben wir am 22.01. einen Debattenstarter veröffentlicht: http://biblipedia.de/2018/01/22/debatten-starter-innerkirchlicher-riss-erfordert-neue-ehrlichkeit/

Dr. Gerrit Hohage hat am 23.01. einen Artikel zur Diskussionskultur und dem Unterschied von Kultur und Theologie geschrieben: http://biblipedia.de/2018/01/23/was-ist-kultur-was-ist-theologie-teil-1/

Am 25.01. hat David Blaschke geschrieben, warum er dankbar ist, kein Intellektueller zu sein. http://biblipedia.de/2018/01/25/ich-bin-kein-intellektueller-gott-sei-dank/

Ebenfalls am 25.01. hat Dr. Markus Till auf seinem Blog AIGG einen exzellenten Blogpost über die Bedeutung des Kreuzes Jesu geschrieben. Unbedingte Leseempfehlung! http://blog.aigg.de/?p=3887

Wer sich für die Entstehung der Bibel interessiert, findet seit dem 26.01. bei Wolfram Wobig einen Blogpost dazu. https://wobig.eu/2018/01/26/wie-ist-die-bibel-entstanden/

Das war eine volle und enorm wert-volle Woche was die bibeltreue deutsche Bloggerszene betrifft.

Liebster Award

Viktor Janke, Autor des Blogs LGVGH (Liebe Gott Von Ganzem Herzen) hat mich mit dem „Liebster Award“ nominiert. Vielen Dank, lieber Viktor, das ist eine große Freude für mich. Bei diesem „Award“ werden Blogs nominiert, die man weiterempfehlen möchte. Dazu stellt man 11 Fragen, welche die Nominierten dann in einem eigenen Blogpost beantworten dürfen.
Hier die Fragen von Viktor mit meinen Antworten:
  1. Wann hattest du die größte Freude an deinem Blog?
Für mich ist es immer eine Freude, zu hören oder lesen, dass jemand etwas auf meinem Blog gelesen hat, was zum Nachdenken anregt oder sich mit etwas Bestimmtem neu auseinanderzusetzen beginnt. In dem Sinne hatte ich schon oft große Freude, aber so ein „DAS-war-das-absolut-Größte-Erlebnis“ gab es bisher noch nicht.
  1. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog?
Das ist sehr unterschiedlich. Ich versuche, ungefähr einmal pro Woche einen Beitrag zu schreiben. Manchmal werden es mehr, manchmal auch weniger. Da ich mir bei Büchern, die ich lese, schon viele Notizen während des Lesens mache, dauert das Überarbeiten dieser zu Rezensionen nicht so lange. Mal ganz grob überschlagen werden es pro Woche ungefähr 1-2 Stunden reine Blog-Arbeit sein. Daneben schreibe ich aber auch noch anderes in meiner Freizeit. Da versuche ich, viel Abwechslung ins Leben zu bringen.
  1. Was ist dein meistgelesener Artikel?
Mein meistgelesener Artikel heißt „Haben wir das Evangelium verstanden?“ und ist vermutlich auch so etwas wie mein wichtigster Blogpost. In dieser Frage und der Antwort steckt mein ganzes Herzblut. Das Evangelium ist nicht nur was für „Anfänger im Glauben“, sondern ich habe es nötig, mir selbst jeden Tag das Evangelium zu predigen.
  1. Was inspiriert dich zum Schreiben?
Das Schreiben ist zu meiner „zweiten Natur“ geworden. Es hilft mir, über bestimmte Dinge klar zu werden. Es schärft meine Gedanken. Es zwingt mich, Dinge auf den Punkt zu bringen und sie auch verständlich zu formulieren. Und natürlich schreibe ich auch deshalb, weil ich von vielen Menschen weiß, dass sie meine Art zu schreiben oder zu sprechen, hilfreich und lebensverändernd empfinden. Beim Schreiben verarbeite ich, was ich in der täglichen Bibellesezeit lese, dazu natürlich auch das Tagesgeschehen, verschiedene Bücher oder andere Blogs, die ich lese, Gespräche mit meinen Mitmenschen, und so weiter.
  1. Wie bist du zum Glauben gekommen?
Durch den Römerbrief. In einer Predigt über Römer 6,12 kam die Frage: „Was wäre, wenn Du heute sterben würdest?“ Diese Frage hat mich nicht mehr losgelassen. Daraufhin habe ich mehrere Tage lang den Römerbrief mehrmals von vorne bis hinten durchgelesen – bis ich endlich in Römer 10,13 Frieden mit Gott gefunden habe.
  1. Über was würdest du bloggen, wenn du einen weiteren Blog hättest?
Da ich schon hier über ziemlich alles blogge, was mich interessiert, gibt es diese Option nicht. Aber vielleicht würde ich dann den zweiten Blog eher für künstlerische Ergüsse nutzen, zur Zeit ist mein Blog halt ein wildes, kreatives Durcheinander.
  1. Was hat sich bei dir durch das Bloggen verändert?
Geschrieben habe ich schon immer viel – gelesen noch mehr. Durch das Bloggen kommt es jedoch auch anderen Lesern zugute, was mir wiederum hilft, etwas disziplinierter zu sein, denn es zwingt mich, so zu schreiben, dass es verstanden wird. Außerdem hilft mir auch das stete Feedback, selbst wachsen und mich hinterfragen zu können.
  1. Wie viele Leser hat dein Blog?
Zur Zeit habe ich im Schnitt ungefähr 120 Leser pro Tag; an den Tagen, an welchen ich neue Posts veröffentliche, sind es meist mehr, so rund 150 – 180.
  1. Beschreibe ein Erlebnis, dass dir durch den Blog passiert ist.
Nachdem ich im Blog mehrere Ausgaben der Zeitschrift „Timotheus-Magazin“ rezensierthabe, wurde ich auch für einen Artikelangefragt (inzwischen sind es zwei geworden). Das hat mich sehr gefreut.
  1. Wer ist ein Vorbild für dich?
Jetzt wird es schwierig. Da gibt es nämlich viele – insbesondere im Umfeld der amerikanischen „Gospel Coalition“ und im deutschen Bereich um „Evangelium21“. John Piper mit „Desiring God“ist auf jeden Fall ein großes Vorbild. Bei Tim Challies schaue ich häufig vorbei. Vorbilder sind auch Ron Kubschs TheoBlog und Hanniel Strebels Blog Hanniel bloggt.
  1. Was planst du in der Zukunft mit deinem Blog?
Puh, schwere Frage. Ich habe viele Ideen und Projekte im Kopf, nur fehlt es für die Umsetzung meist an der Zeit. Ein lange gehegter Wunsch wäre eine Plattform wie The Gospel Coalition, wo verschiedene Blogs über ein gemeinsames Netzwerk laufen. Besondere Schwerpunkte werde ich künftig auf die Themen „Evangelium und Kultur“, Apologetik (den Glauben verstehen, formulieren und verteidigen), sowie die Lehre vom Heiligen Geist legen. 

 

Die Regeln des “Liebster Award”

  1. Danke der Person, die dich für den “Liebster Award” nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den “Liebster Award”, die bisher weniger als 1000 Facebook-Follower haben.
  4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Schreibe diese Regeln in deinen “Liebster Award” Blog-Artikel.
  6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
Und ich nominiere:

Neuer Blog: CoramDeo.ch

Seit etwa drei Wochen gibt es in der christlichen Bloggerszene einen neuen Blog: CoramDeo.ch. Im ersten Post wird gleich vorgestellt, was das bedeutet:

Coram Deo ist lateinisch und bedeutet so viel wie “in der Gegenwart Gottes.”

Auch das Ziel des Blogs wird hier erklärt, und ich muss sagen, dass ich die Idee dahinter für sehr wertvoll und äußerst wichtig in unserer Zeit halte:

In einer Zeit, in der die Liebe Gottes und seine Bereitschaft zu vergeben überbetont wird, möchte dieser Blog einen Beitrag dazu leisten, ein Gottesbild zu fördern, welches auf der  Bibel gründet. […]

“Aber kann man die Liebe Gottes überbetonen?” mögen Sie sich jetzt fragen. Wenn in unserer Vorstellung von Gott keinen Platz mehr ist für seine Heiligkeit, seine Gerechtigkeit, seine Souveränität und sogar seinen Zorn (alles Eigenschaften, die die Bibel bezeugt), dann entspricht der Gott unserer Gedanken nicht dem Gott der Bibel und wir stehen in der Gefahr Götzendienst (das Anbeten eines falschen Gottes) zu betreiben. Klar, als endliche Wesen werden wir nie ein vollständiges Verständnis von dem unendlichen Gott haben, doch es besteht ein grosser Unterschied zwischen einem unvollständigen Gottesbild und einem falschen Gottesbild.

Was hier festgehalten wird, ist mir auch schon aufgefallen. Sehr oft wird einseitig Gottes Liebe betont, was zu einem Götzenbild führt, bei dem Gott zu einem lieben Opa degradiert wird, der unsere Sünden unter den Teppich kehrt und hofft, dass keiner sie findet.
Ich finde diesen Blog sehr wertvoll und möchte euch empfehlen, auch immer mal wieder dorthin zu klicken und die neusten Beiträge zu einem Leben in der Gegenwart Gottes zu lesen.

Blogvorstellung Jesus24.de

Liebe Leser,

ich möchte heute mal etwas Neues wagen und möchte Euch ein Blog vorstellen, in welchem ich auch regelmäßig lese und welches ich außerordentlich wertvoll finde. Dies ist das Blog „Jesus24.de“, bzw. „J24“ (Link). Es enthält sehr viele gute Beiträge, die uns im Leben als Christen herausfordern. So zum Beispiel eine achtteilige Serie über die Bedeutung und den Wert der verbindlichen Gemeindemitgliedschaft (Link) oder eine bisher(?) zweiteilige Serie über die Glaubwürdigkeit der Bibel (Link und Link). Da sich viele von Euch für das Evangelium interessieren, wie meine Statistik zeigt, empfehle ich auch herzlich den Blogpost bei J24 zur verändernden Kraft des Evangeliums (Link).
Der Autor, Waldemar Justus, stellt sich in seinem Blog vor: „Meine Leidenschaft und Sehnsucht ist es, meinen Gott und Retter — Jesus Christus — zu verherrlichen. Sein Blut macht mich frei und lässt mich in Seiner Gegenwart aufatmen. Durch seine souveräne Gnade reinigt er mich von jeglicher Schuld und gibt mir überwältigende Freude in seinem Geist. Komm, und sieh selbst!

Soli Deo Gloria — Waldemar Justus“

Ich möchte Euch empfehlen, schaut rein, seht Euch um – und lasst Euch von der wunderbaren Begeisterung für den souveränen Gott anstecken, um den es geht. Der Herr Jesus Christus ist das Zentrum des Lebens und damit auch des Blogs – und das empfinde ich als sehr ermutigend, gerade auch in einer Zeit, in welcher sich mehr und mehr auch im evangelikalen Bereich die Theologie zur Anthropologie wandelt: Statt Gott steht der Mensch im Zentrum, statt der Souveränität Gottes die – angebliche – Souveränität des Menschen, der sich selbst entscheiden, sich selbst entfalten, sich selbst suchen und finden soll.
Sehr herzlich ist auch jeder eingeladen, dem Blog Jesus24 über Facebook (Link), Twitter (Link) und Google+ (Link) zu folgen.