Buchtipp: Warum Glaube großartig ist

Warum Glaube grossartig ist von Daniel Boecking

Böcking, Daniel, Warum Glaube großartig ist. Mein Glück mit Jesus, Gütersloher Verlagshaus Gütersloh, 2018, 221 S., Verlagslink, Amazon-Link

Daniel Böcking is back – mit einem neuen Buch. Eigentlich war er ja nie weg, immer wieder gab es Texte von ihm auf BILD.de und in den sozialen Medien. Aber auf dieses Buch habe ich mich schon eine Weile gefreut – seit jenem Moment, in welchem ich lesen konnte, dass es diesen Sommer veröffentlicht würde. Woher diese Vorfreude? Ich wusste eines: Wenn dieser Mann, der dazu auch noch stellvertretender Chefredakteur von BILD online ist, ein Buch schreibt, dann wird es von Jesus übersprudeln. Er hat eine Freude und eine Einfachheit des Glaubens, die ich mir in christlichen Büchern häufiger wünschte. Ich war gespannt, ob ich in allen Aussagen mit ihm mitgehen könnte (dazu später noch mehr), aber in erster Linie freute ich mich darauf, von ihm und seinem Glaubensweg zu lesen. Und das war echt wohltuend. Immer wieder fühlte ich mich in die Zeiten vor rund 15 Jahren zurückversetzt, als ich so manches Erlebnis hatte, das in eine ähnliche Richtung ging.

Man kann das Buch in drei Teile gliedern: Eine Einführung, einen Hauptteil und einen Schluss. In der Einführung erzählt Böcking nach einem ausgeschriebenen Gebet ein wenig von ihm. Wer sein erstes Buch gelesen hat, dem wird manches schon bekannt sein. Er geht darauf ein, welche Vorurteile er vor seiner Bekehrung den Christen gegenüber hatte und stellt insbesondere sechs Überraschungen vor, welche er kennen lernte, als er sich mit dem christlichen Glauben und den christlichen Gemeinden und Menschen befasste. Diese sechs Überraschungen bestimmen dann auch die Gliederung seines Hauptteils, in welchem er viel von seinen Erlebnissen berichtet, die er in diesen Jahren seit seiner Bekehrung hatte. Der Schluss ist eine 10-Wochen-Challenge, mit welcher er versuchen möchte, Menschen dazu zu bringen, den christlichen Glauben besser kennen zu lernen.

Schön finde ich, wie der Autor nicht davor zurückschreckt, den Glauben als vernünftig und nachvollziehbar zu beschreiben. Der Leser wird geradezu herausgefordert, die Gründe dafür zu prüfen und sich selbst auf die Suche zu machen. Besonders ist dafür auch die Challenge am Schluss zu empfehlen. Die Einladung dazu ist geradezu entwaffnend simpel und authentisch. Das Buch besteht aus sehr vielen persönlichen Berichten und versucht auch, die Unterschiede der verschiedenen Denominationen zu erklären. Das fand ich sehr gut.

Auf der anderen Seite gibt es zwei Punkte, die ich eher schwierig fand. Der erste hat mit der Sprache zu tun, und zwar versucht Böcking, so einladend und allgemein, positiv und beliebig zu bleiben, dass am Ende vieles gleichgültig wird. Die Unterschiede werden nur noch wahrgenommen, aber es findet keine klare Beurteilung statt. Ich kann verstehen, dass man gern so happy-clappy in Friede-Freude-Eierkuchen bleibt, aber es geht dabei die Ernsthaftigkeit der Unterschiede verloren. Wer mit allen nur gut stehen will – um jeden Preis – wird am Ende mit niemandem gut stehen. Allerdings muss ich zu diesem Punkt auch hinzufügen, dass dies vermutlich der Tatsache geschuldet ist, dass der Autor noch zu wenig lange Erfahrungen dieser Art gemacht hat. Ich bin überzeugt, dass die Zeit und die Erfahrung, sowie das weitere ernsthafte Bibelstudium, ihn auch in diesem Punkt noch weiter bringen wird.

Der zweite Punkt hängt mit dem ersten zusammen und betrifft die Empfehlung eines Buches sowie jene bestimmter Gebetspraktiken. An einer Stelle wird ein Buch des Autors Anselm Grün positiv erwähnt, dessen Schriften bei mir nach wie vor nur zwischen Rudolf Bultmanns entmythologisierender „Theologie des Neuen Testaments“ und Richard Dawkins’ „Gotteswahn“ zu finden sein werden. Auch meditative Gebetspraktiken, die fernöstliche Meditation zu verchristlichen suchen, kann ich nicht guten Herzens empfehlen. Doch auch hier bin ich der Überzeugung, dass weitere Recherchen mit Bibel und Gebet Böcking eine weitere Erkenntnis schenken werden.

Fazit:

Daniel Böcking schreibt in seinem Buch „Warum Glaube großartig ist“ sehr viel Schönes und Gutes. Es macht viel Freude, seine – oft auch selbstkritischen – Berichte von seinen Abenteuern in der deutschen Gemeindelandschaft zu lesen. Bis auf zwei oben erwähnte Punkte möchte ich „Warum Glaube großartig ist“ jedem Interessierten sehr empfehlen. Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sterne.

Neun Fragen an Herrn Böcking

Foto: Christian Langbehn
Vor einer Weile habe ich das Buch „Ein bisschen Glauben gibt es nicht“ von Daniel Böcking gelesen und rezensiert. Nun habe ich Herrn Böcking neun Fragen gestellt, die nach dem Lesen des Buches noch offen geblieben sind, zum Buch, dem Glauben, seinem Beruf und mehr.
  1. Herr Böcking, Sie berichten in Ihrem Buch, dass die Suche nach einer Gemeinde zunächst von einem Church-Hopping geprägt war. Wie sieht das jetzt aus? Haben Sie da eine feste „Heimat“ gefunden?
Ich bin mir oft nicht ganz sicher, was mit der „Gemeinde“ als Heimat gemeint ist. Ich habe eine Gemeinde gefunden, zu der ich sehr gerne sonntags in den Gottesdienst gehe. Das ist das „Berlin Projekt“. Es gibt aber auch viele Sonntage, an denen ich stattdessen etwas Anderes mit meiner Familie unternehme – zum Beispiel, wenn die Kinder unbedingt schwimmen gehen wollen. Dieses „Gemeinde-Ritual“ ist mir also bis heute nicht so vertraut. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich eine wundervolle Gemeinde im Sinne von „Gemeinschaft mit anderen Christen“ erleben darf, dass ich eine Heimat bei Jesus und im Glauben und im Austausch mit Christen habe. Diese „Gemeinde“ treffe ich mal im Job, mal in Einzelgesprächen, bei gemeinsamen Frühstücken oder sogar online bei Facebook. Es sind also viele unterschiedliche Christen, mit denen ich großartigen Austausch habe. Aber nicht die eine Gemeinde im klassischen Sinne.
  1. Wie würden Sie die Bedeutung der Gemeinde beschreiben? Was macht die Gemeinde so besonders oder wertvoll?
Ich glaube, dass die Gemeinschaft mit Christen ungeheuer wichtig ist. Schon allein deshalb, weil ich immer wahnsinnig viele Fragen habe. Selbstverständlich auch, weil es nicht immer schnurstracks auf dem Weg läuft, weil man Ermutigung braucht – und weil ich es ganz, ganz toll finde, wenn mich zum Beispiel jemand fragt, ob er für mich beten darf. In meinem persönlichen Fall wäre ich nie umgekehrt, hätte es nicht andere Christen gegeben, die mich begleitet haben. Wenn Sie aber danach fragen, ob es DIE EINE Gemeinde geben muss, in der ich mich zuhause fühle: So ist es mir bislang nicht ergangen.
  1. Wie wird das umgekrempelte Leben von Ihrem Umfeld (Familie, Freunde, Beruf) inzwischen gesehen? Stoßen Sie da noch auf Ablehnung? Wenn ja, wie gehen Sie damit um?
Ich würde gerne von heroischen Gottesbekenntnissen allen Widerständen zum Trotz berichten. Aber so ist es nicht. Meine Erfahrung ist: Wir Christen halten uns manchmal für sonderbarer, als wir gesehen werden. Ich habe kaum Ablehnung erlebt. Klar, nicht jeder teilt meine Jesus-Begeisterung. Aber eben erst habe ich mit einem älteren Herrn aus Berlin telefoniert und wir sprachen zufällig über den Glauben. Ich erzählte ihm, wie gern ich bete. Und er sagte ganz gelassen: „Wissense, dat muss jeder für sich selbst entscheiden.“ Spott oder sogar harte Ablehnung habe ich kaum erfahren. Im Gegenteil: sehr viel Unterstützung. Auch von Nicht-Gläubigen, die aber honorierten, dass jemand zu seinem Glauben und zu seinen Werten steht.
  1. Welche praktischen Auswirkungen hat der Glaube auf Ihre beruflichen Tätigkeiten? Gibt es da etwas, was sich geändert hat? Neue Themen? Andere Schwerpunkte? Verzicht auf bestimmte Themen?
Bevor ich öffentlich über den Glauben geschrieben habe, habe ich mir selbst diese Frage nie gestellt, da ich mich sowohl beruflich als auch persönlich als Christ rundum wohl bei BILD fühle. Ich arbeite gerne hier und weiß, wie professionell wir alle uns mit Themen auseinandersetzen und wie schwer wir uns auch oft mit Entscheidungen tun.
Mir ist bewusst, dass man unsere Arbeit kritisiert und auch kritisieren soll und kann. Schließlich sind auch wir keine Kinder von Traurigkeit. Aber bei manchen Vorwürfen mir gegenüber habe ich das Gefühl, dass jemand BILD einfach persönlich ablehnt – was sein gutes Recht ist – und das mit Glaubensargumenten vermischt. Ich habe viele Diskussionen darüber geführt. Am Ende ist stets die innere Gewissheit geblieben, dass es sehr gut und richtig für mich ist, bei BILD zu sein und dass es wunderbar ist, an einem Ort zu arbeiten, der solche Diskussionen zulässt und mir die Freiheit schenkt, auch öffentlich darüber zu sprechen. Ein Sprichwort, das ich sehr mag, sagt: „Wo Gott dich hingesät hat, da sollst du blühen.“
  1. Sie sind ja täglich mit den Online-Medien beschäftigt. Was würden Sie der jungen Generation, die jetzt damit aufwächst, mitgeben, wie ein gesunder, sinnvoller Umgang damit (auch gerade vom christlichen Standpunkt aus gesehen) aussehen könnte?
Mir gefiel stets der Ratschlag: Zeig/schreib/poste nur das, was auch deine Mutter und dein Chef oder Lehrer sehen kann. Mein Ratschlag wäre eher für die ältere Generation: Seht euch das genau an – auch digital gibt es lebendige Christengemeinschaft. Mir begegnen inzwischen immer häufiger Christen zum Beispiel auf Facebook, die ihren ganz privaten ‚Gottesdienst’ von ihrem Sofa live ins Internet übertragen. Da gucken dann mal 50, mal 100 andere zu und kommentieren. Das wirkt erstmal etwas schräg – aber mich freut es jedes Mal, weil es zeigt, wie groß die Möglichkeiten im Netz sind. Anderes Beispiel: Ich habe diverse Gemeinde-Podcasts abonniert und höre mir deren Predigten beim Joggen an. Ist doch wundervoll, wie leicht es ist, geistlich aufzutanken dank der Digitalisierung.
  1. Was wäre Ihre Empfehlung an junge Menschen, die selbst im Journalismus arbeiten wollen, welche Gewohnheiten machen einen guten Journalisten aus, und wie können diese geübt werden?
Neugier ist da natürlich eine der wichtigsten Tugenden. Ansonsten gibt es kaum noch einen klassischen Weg in den Journalismus. Früher war es: Freie Mitarbeit, Volontariat, evtl vorher noch ein Studium. Heute gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen, dass jemand, der wunderschöne Grafiken auf Facebook postet, von uns vielleicht mit Kusshand genommen wird – auch wenn er vorher noch nie journalistisch gearbeitet hat. Das können wir ihm ja noch beibringen. Das ist eine der großen Veränderungen: ALLE Disziplinen im digitalen Journalismus kann man kaum noch beherrschen. Deswegen ist es total sinnvoll, viel auszuprobieren – und sich dann zu spezialisieren.
  1. Wo sehen Sie in Ihrem persönlichen Leben gerade Punkte, an denen Sie am Lernen sind oder neue Schritte gehen?
Ich lerne von morgens bis abends dazu. Das ist mir wichtig zu betonen: Ich weiß, dass ich ein Buch schreiben durfte und Interviews geben darf, weil die Mischung aus „Christ“ und meinem Job offenbar ganz interessant ist. Nicht, weil ich besonderes Wissen oder irgendwelche neuen Erkenntnisse hätte. Deshalb ist es mein voller Ernst, wenn ich sage, dass ich in Dauer-Lern-Schleife bin. Ich entdecke jeden Tag etwas Neues. Ich muss lernen, dass die Jesus-Begeisterung auch mal abflaut. Dass ich mich auch mal anstrengen muss, damit die Beziehung zu ihm so wach und lebendig bleibt. Aktuell frage ich mich oft, wie denn sein Masterplan für mich aussieht. Dann komm ich ins Grübeln. Neulich stolperte ich in so einem Moment wieder über einen meiner Lieblingsverse: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. So wird euch das alles zufallen.“ Das hat mich dann wieder ruhig gestimmt und mir einen Fokus gegeben.
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  1. Sie berichten von der Flüchtlingsarbeit in Berlin. Wie sieht die Lage derzeit aus? Wo gibt es noch Handlungsbedarf, falls ein Leser sich da auch noch beteiligen möchte?
Wenn jemand helfen möchte, dann sollte er sich am besten zum Beispiel an die Caritas wenden und eine ehrenamtliche Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge übernehmen. Da wird händeringend gesucht. Vermutlich gibt es noch viele Möglichkeiten zu helfen. Aber hier weiß ich, dass der Bedarf groß ist und den Geflüchteten wirklich etwas bringt.
  1. Haben Sie sonst noch etwas auf dem Herzen, was möglichst jeder hören und lesen soll?
Ich habe eh schon viel zu lang geantwortet. Ich hoffe einfach, dass noch viele Menschen dieselbe Entdeckung machen, die ich machen durfte: Wie wundervoll, vernünftig, einladend, rettend und begeisternd der Glaube an Jesus Christus ist. Viel zu oft verbinden Menschen mit dem Glauben etwas Hartes, Unsympathisches. Ich habe ihn als genau das Gegenteil kennengelernt. Als Liebe pur.
Vielen Dank für die Antworten!

Ein bisschen Glauben gibt es nicht

Böcking, Daniel, Ein bisschen Glauben gibt es nicht: Wie Gott mein Leben umkrempelt, Gütersloher Verlagshaus, 2015, Verlags-Link, Amazon-Link
Zunächst einmal vielen Dank an das Gütersloher Verlagshaus für das Zur-Verfügung-Stellen eines Rezensionsexemplars des vorliegenden Buches.
Dass der stellvertretende Chefredakteur der BILD-Zeitung Daniel Böcking zu seinem Glauben steht und davon in einem (gerade für BILD-Verhältnisse erstaunlich langen) Artikelberichtet, hat mich bereits im April 2015 begeistert. Schon damals (und nicht erst dann) machte ich mir meine Gedanken darüber, ob das undifferenzierte BILD-Bashing, das in manchen christlichen Kreisen ebenfalls beliebt ist, tatsächlich so gut ist. Und heute, zwei Jahre später und im Zeitalter von „Fake-News“- und „Lügenpresse“-Geschrei muss ich mich erst recht davon distanzieren. Viele Journalisten machen einen sehr guten Job – und dafür bin ich dankbar.
Daniel Böcking beschreibt seinen Lebensweg im Buch sehr anschaulich, ehrlich und auch immer wieder selbstkritisch. Zunächst erzählt er von seinem erfolgreichen Leben – nicht nur im Beruf, sondern auch im Fettnäpfchentreten. Von einigen Stories, die ihn beschämt machen, wenn er sich daran erinnert. Aber auch, wie er als Jugendlicher sein eigenes Gottesbild nach dem Prinzip Bibelbastelbogen zusammenstellte. Für eine schlechte Tat kasteite er sich sich selbst eine Weile und dann war die Sache gegessen. Gott ist Liebe, und damit hat sich das. Punkt. Und dann kam 2010, das Jahr, welches mit dem großen Erdbeben in Haiti begann. Er flog selbst mit einem Hilfstransport nach Haiti und lernte dort Menschen der christlichen Hilfsorganisation „humedica“ kennen. Das war eine neue Art von Glauben. So machte er sich auf die Suche.
Was mich an dem Buch begeistert, ist die neue, unverbrauchte Art, von Dingen zu schreiben, die man kaum in Worte fassen kann, ohne dabei auf allzu viel theologisches Vokabular zurückzugreifen. Die ehrliche Art, in sich selbst hineinzusehen und festzustellen, dass da was fehlt. Dass was anders sein sollte. Und die genial einfache Art, seine Bekehrung zu beschreiben. Ein kleiner Auszug:“Es war das glücklichste JA, das man sich vorstellen kann. JA, ich kehre JETZT um! Ab hier gibt es kein Zurück mehr. Auch kein Rechts und kein Links oder ein bisschen kurvig. Nur JA! Geradeaus! JA zu Gott. Ich hatte das Gefühl, als würde mich Gott persönlich umarmen. Alles war so klar, hell und freundlich. Es gab keine Zweifel. Nur Gewissheit und Ruhe.”(S. 101f) Also diese Beschreibung hat mich enorm berührt. Da fühlte ich mich um etwa 15 Jahre zurückversetzt, zu dem Zeitpunkt, in welchem es mir sehr ähnlich erging.
Es gab manche Momente, die ich dem Autor gerne erspart hätte, so etwa die mantraartige Meditation nach fernöstlichem Vorbild. Christliche Meditation füllt das Gedächtnis mit dem Inhalt von Gottes Wort, während fernöstliche Meditation darauf abzielt, den Geist des Menschen so zu „leeren“, bis man sich mit der ganzen Welt eins fühlt. In dieser Hinsicht kann Daniel Böcking daraus jedenfalls kein Vorwurf gemacht werden, da es kirchliche Einrichtungen gibt, die solche Praktiken anbieten. Insgesamt finde ich den Bericht auf jeden Fall sehr lesenswert und empfehle ihn mit der vollen Punktzahl sehr gerne weiter.